Fettabsaugung
Als Fettabsaugung bezeichnet man den Prozess, bei der überschüssiges Fett, das sich an verschiedenen Stellen des Körpers angesammelt hat und durch Training und Diät nicht beseitigt werden kann, entfernt und der Körper geformt wird. Der Fettabsaugungsprozess wird anhand Methoden wie Laser, Radiofrequenz-Lipolyse und Ultraschall-Lipolyse aber auch anhand traditioneller Fettabsaugungsverfahren durchgeführt. Operationen für die Fettentnahme anhand der Fettabsaugung werden am häufigsten um den Bauch und die Taille durchgeführt. Darüber hinaus wird die Fettabsaugung auch an verschiedenen Stellen wie den inneren und äußeren Oberschenkeln, dem Hals und den Oberarmen durchgeführt. Die Fettabsaugung eignet sich für Personen, die ihre Hautelastizität nicht verloren haben und regionale Fettansammlungsprobleme haben.
Ablauf des Prozesses:
Vor Beginn der Fettabsaugung werden die zu behandelnden Körperregionen des Patienten vom Facharzt bestimmt und markiert. Je nach entscheidenden Faktoren wie die Region und Dauer des durchzuführenden Eingriffs, kann es unter lokaler Anästhesie oder Vollnarkose durchgeführt werden. Um den Absorptionsprozess zu erleichtern, werden die Fette im gezielten Bereich mit Ultraschallwellen oder Hochfrequenzwellen geschmolzen. Das überschüssige Fett, das sich in dem vorbereiteten Bereich für die Fettabsaugung befindet, wird anhand speziellen Werkzeugen aus einem 0,5 mm großen Loch, das am Körper geöffnet wird, abgesaugt. Nach der Operation bleibt keine dauerhafte Narbe am Körper zurück. Der Operationsprozess variiert je nach Menge des zu abzusaugenden Fettes und des Körperbereiches. Die angestrebte Körperform ist unmittelbar nach der Fettabsaugung erreicht, jedoch erfolgen die vollständige Genesung und die endgültige Kontur erst nach Ende von ca. 3 Monaten. Nach der Operation kann das normale Leben innerhalb von 1 bis 4 Tagen wieder fortgesetzt werden.